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Nach EM-Triumph: Basketball-Assistent: Chefposten „immer ein Thema“
Bei der EM vertrat Alan Ibrahimagic den erkrankten Alex Mumbru an der Seitenlinie. Für den Basketball-Trainer stellt sich nun die Frage: Was kommt danach?
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Der deutsche Basketball-Trainer Alan Ibrahimagic kann sich nach dem Triumph bei der EM auch ein Engagement als Cheftrainer vorstellen. „Das ist für mich immer ein Thema. Da muss aber alles zusammenpassen. Ich bin wahnsinnig zufrieden mit meinem aktuellen Job“, sagte der 47-Jährige in einem Interview dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Ibrahimagic hatte bei der EM in Finnland und Lettland den erkrankten Chefcoach Alex Mumbru an der Seitenlinie vertreten und das deutsche Team um Kapitän Dennis Schröder zur Goldmedaille geführt. Wenn der Spanier Mumbru genesen ist, soll Ibrahimagic im Nationalteam wieder auf seinen angestammten Posten als Assistent rutschen.
Ibrahimagic über Mumbru: Es geht ihm besser
„Ich habe immer gesagt, dass ich mir wünsche, professionell zu arbeiten. Und das mache ich. Es macht unheimlich Spaß, mit jungen Menschen zu arbeiten. Wenn etwas anderes kommt, was mich total reizt, kann das ein Thema werden“, sagte Ibrahimagic. Der Basketball-Fachmann schwärmte von den Bedingungen in der NBA, sagte aber auch: „Aber ich bin kein Träumer. Ein Chefposten in der NBA ist nichts, woran ich denke. Dafür muss schon viel passieren.“
Das Nationalteam ist Ende November in der WM-Qualifikation gegen Israel und auf Zypern gefordert. Dann soll Mumbru wieder an der Seitenlinie stehen. „Ihm geht es besser. Die Genesungsphase ist ziemlich langwierig. Aber es geht langsam in die gewünschte Richtung“, sagte Ibrahimagic.
Der Spanier verließ am vergangenen Wochenende nach eigenen Angaben das Krankenhaus - er hatte mit einer Bauchspeiseldrüsen-Erkrankung zu kämpfen und wurde rund einen Monat stationär behandelt.
© dpa-infocom, dpa:251021-930-186718/1
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